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![]() Ein neues Konzept für ein metallurgisches Phosphatrecycling Basisüberlegungen 80% bis 90% des weltweiten Phosphorbedarfs resultieren aus dem Phosphatbedarf für Düngemittel. Produkte welche Phosphor als Phosphat recyceln können direkt den Düngemittelmarkt bzw. den Markt für Pflanzennährstoffe bedienen. Recyclingphosphate als Düngemittel unterliegen den Zulassungskriterien der DüMV, die aber den Einsatz von P-haltigen Abfällen zur Herstellung von Phosphatdünger stark einschränkt. Phosphor-haltigen Abfälle, insbesondere der Klärschlamm enthalten neben dem Phosphor weitere Bodennährstoffe, die genutzt werden sollten. Mit dem metallurgischen Verfahren der Thomasmehlherstellung wurde über einhundert Jahre ein Phosphatdüngemittel hergestellt. Ein metallurgisches Verfahren zum Phosphatrecycling aus Abfällen kann so auf die Erfahrungen der Thomasmehlproduktion zurückgreifen. Neben den Erfahrungen der Thomasmehlproduktion sollten auch die Erfahrungen der Klärschlammmonoverbrennung berücksichtigt werden. Allgemein bekannt ist dadurch, dass die P-Verbindungen des Klärschlamms praktisch vollständig als P-Verbindungen in der festen Asche zu finden sind.
Aus den Basisüberlegungen wird das nachfolgende
Verwertungskonzept abgeleitet.
Der
Klärschlamm wird anteilig (ca. 50%) als getrockneter Klärschlamm mittels
einer Injektordüse tangential in den Hochtemperaturbereich über dem Koksbett
eingeblasen. Der andere Teil wird als entwässerter Klärschlamm kleiteilig
von oben zentrisch in den Schacht zugeführt. Beim Absinken wird der
entwässerte Klärschlamm quasi spontan getrocknet und das aus der Verbrennung
aufsteigende heiße Abgas gekühlt.
Vermarktungskonzept Der nach REACH registrierte Stoff Phosresol wird in Form verschiedener Produkte vermarktet: ° Phosphatdüngemittel
Für dieses Produkt wird das Phosresol unter Zusatz von
verdünnter Phoshporsäure granuliert. Die Eigenschaften werden so
eingestellt, dass die Kriterien der DüMV erfüllt werden. ° düngewirksames Urgesteinsmehl Für diese Produkt werden das Phosresol mit handelsüblichem Urgesteinsmehl gemischt, so dass die Kriterien der DüMV für ein Bodenverbesserer erfüllt werden. ° düngewirksames Bodensubstrat Für diese Produkt wird einem Terra-Preta-Kompost Phosresol so beigemischt, dass die Kriterien der DüMV für ein Bodensubstrat erfüllt werden.
Realisierungskonzept Die
reRe-Schmelz-Zyklon-Anlage
wird als Nebenanlage einer Verbrennungsanlage (z.B. Braunkohlekraftwerk,
MVA, EBS) realisiert, so dass das Prozessgas des
reRe-Schmel-Zyklons in der
vorhandenen Verbrennungsanlage energetisch genutzt und gereinigt wird.
Bearbeitungsstand
Erfahrungsstand
Das Konzept basiert auf vierzigjährigen
Erfahrungen mit metallurgischen Prozessen der Gießereiindustrie, dem
Schlackenschmelzen und der Schmelzvergasung von Abfällen.
Verfahrenstechnik
Das verfahrenstechnische Konzept in Form von Energie- und Massebilanzen
wurde auf Excelbasis ausgehend von den Inputanlysen für die einzelnen
Prozessschritte bis zu den Endprodukten kalkuliert. Für eine Pilotanlage am
Standort einer vorhandenen Abfallverbrennungsanlage wurde ein
Verfahrensfließbild erstellt.
Anlagenkonstruktion Für den reRe-Schmelz-Zyklon einer Pilotanlage wurde ein Konstruktionsentwurf (Autodesk Inventor) erstellt. ![]()
Kosten
Sowohl für ein Pilotprojekt als auch für eine Großanlage wurden erste
Kostenabschätzungen erstellt. Umsetzung des Projektes
Für die Realisierung des Konzeptes suchen wir Partner. Die erforderlichen
Schutzrechte können exclusiv zur Verfügung gestellt werden. Bei Interesse sind wir gern bereit, weitere Informationen zu liefern und unser Konzept mit Ihnen zu diskutieren. Kontakt Joachim Mallon Tel. 01716110409; eMail: Mallon@ingitec.de Michael Schaaf Tel. 01793826223, eMail: Schaaf@ingitec.de
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